Einstellung des WÜDAS : |
Der WÜDA kann durch das Verbiegen des
Seitenarms etwas beeinflusst werden.. |
Optimales Einstellen des WÜDAS ist
Gefühlssache. Vorsicht: Nicht murksen !! |
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Einstellung Seitenarm: |
Nach vorn |
schert mehr aus |
Nach hinten |
schert weniger aus |
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Der WÜDA hat eine Länge von 37 cm und eine
Höhe von 12,5 cm. An der Unterkante ist zum Austarieren ein Flachmessing
montiert. Das Brett ist vorne leicht abgeschrägt für Links oder Rechtslauf.
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Eventuelle Fehlerquellen: |
Falls er taucht:
Der WÜDA ist zu kopflastig. Seitenarm muss nach hinten. |
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Wenn er hüpft:
Seitenarm nach vorne biegen. |
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Wenn der Wüda einmal abtaucht, dann muss man
ihn ohne Druck zu geben wieder an die Oberfläche tauchen lassen. Das
funktioniert entweder durch Schnur geben oder langsamer fahren. |
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Die Rute nicht zu steil aufstellen sonst gibt
es Fehlbisse. |
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Wenn man mit mehreren WÜDAS schleppt immer
darauf achten das bei einem Stillstand die äußeren Schnüre nicht durch die
inneren Wüdas überfahren werden. Wenn das bei aller Vorsicht doch einmal
passiert, immer den näheren WÜDA zuerst einziehen. |
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Unbedingt nach dem rauslassen des WÜDAS die
Bremseinstellung kontrollieren. Die Bremse nicht zu hart einstellen, sonst
gibt es Schnurbruch. |
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Bei zu engen Kurven können die Schnüre an der
Kurveninnenseite zusammenfallen. Wenn man das Boot etwas gerade richtet und
die Geschwindigkeit erhöht straffen sich die Schnüre und der WÜDA läuft
wieder normal. |
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Es soll jetzt aber nicht der Eindruck
entstehen, dass das Schleppen mit WÜDAS eine hochkomplizierte Angelegenheit
ist. Das Schleppen mit diesen Scherbrettern erfordert im Prinzip nur ein
bisschen Übung und ist für einen Schleppangler kein Problem. |
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Einhängen des
WÜDA in die Schleppschnur: |
Da man den WÜDA mittels Schlaufenknoten
direkt an der Hauptschnur montiert, sollte diese auch eine entsprechende
Tragkraft ( 30 - 40 kg ) haben. |
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Einhängen des Schlaufenknotens zur
Köderschnur |
Einhängen des Schlaufenknotens zur Rute |
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Um sich das Einhängen der Schleppschnur
zu erleichtern sollte man die beiden Schlaufenknoten groß genug binden. |
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Die Schnur zwischen den Schlaufenknoten
soll wenn der WÜDA auf Zug geht locker durchhängen, sonst läuft der WÜDA
nicht richtig!! |
Die Schleppschnur setzt sich wie folgt zusammen: |
Als Vorfach verwenden wir unser Hard Mono um
unsere hochwertigen Schleppköder vor den scharfen Zähnen der Hechte zu
schützen. |
20 m Copolymner 0,40 werden in die Schleppschnur mittels
Rappalaknoten eingebunden. Durch Verwendung dieser Schnur können wir den
Köder in unseren klaren Gewässern unauffällig anbieten. |
Anschließend kommt unsere Hauptschnur. Wir verwenden eine
gute geflochtene mit ausreichend ( ca. 40 kg ) Tragkraft. Diese hohe
Tragkraft ist notwendig da wir in diese Schnur unsere Schlaufenknoten für
das Einhängen der WÜDAS einbinden. |
Bei der Einbindung des Schlaufenknotens für die Köderschnur
legen wir die Länge der Schleppschnur fest. In der Regel sind es inklusive
der monofilen Schnur 50 m. |
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